Sportmatratzen

In vielen verschiedenen Sportarten werden bequeme Matratzen gebraucht. So auch für den Kraftsport und im Fitnessbereich. Sie dienen in erster Linie zur Erhöhung der Sicherheit, um die Verletzungsgefahr zu reduzieren und um manche Übungen vor allem am Boden überhaupt erst möglich zu machen. Der Aufbau solcher Sport-Matratzen muss verschiedene Anforderungen in dieser Branche erfüllen. Zum einen sollen sie hohe mechanische Kräfte aushalten können, eine rutschfeste und pflegeleichte Oberfläche besitzen und einen besonderen Härtegrad vorweisen, der sowohl weich genug ist, um die Gelenkbelastung zu dämpfen und gleichzeitig hart genug, um den Körper bei den Übungen zu stützen. In den meisten Fällen bestehen ihr Kern aus einem sehr festen Schaumstoff oder aus Latex und ihr Bezug aus abwaschbarem Gummi oder Kunststoff. Dadurch können sie nach jeder Benutzung gut gereinigt werden und geben weder Staub noch Bakterien oder Milben die Chance, sich in und auf ihnen auszubreiten. Vor allem in Fitness-Studios, wo der Schweiß in Strömen fließt und alle viertel Stunde die Matratze von jemand anderem benutzt wird, können die hygienischen Ansprüche nicht immer hundertprozentig erfüllt werden. Deshalb sollte man bei jeder Übung an Trainingsgeräten die Polster und Matratzen immer mit einem eigenen Handtuch abdecken, wodurch auch das unschöne Gefühl, auf dem Kunststoff oder Gummi  kleben zu bleiben, verhindert wird. Dasselbe gilt natürlich auch, wenn man sich zu Hause ein kleines Fitnesszimmer eingerichtet hat. Selbst für Übungen im Wohnzimmer gehören eine Sportmatratze und ein Handtuch zur Grundausstattung. Für den privaten Gebrauch gibt es leichtere und dünnere Sportmatratzen, die man nach Gebrauch zusammenrollen und verstauen kann.